Jetzt ist es offiziell: Die zahlreich anwesenden Mitglieder des FDP Ortsverbands Grafing nominierten Claus Eimer am vergangenen Donnerstagabend einstimmig zu ihrem Kandidaten für die Bürgermeisterwahl in der Bärenstadt.
Der 51-jährige Diplom-Physiker, der seit 10 Jahren in Grafing mit seiner Frau und zwei Kindern lebt, stellt seine Kandidatur unter das Motto „mutig gestalten, statt träge verwalten“. In seiner Vorstellungsrede betonte Eimer, wie dringend Grafing einen Politikwechsel braucht. Frischen Wind und eine mutige Politik, die endlich wichtige Themen anpackt und zügig umsetzt, daran fehlt es in Grafing schon zu lange, laut seiner Aussage. Er will endlich den Marktplatz anpacken und die vom ISEK erneut geforderte Umgestaltung umsetzen. Und die marode Stadthalle, als auch das alte Schulhaus an der Rotter Straße brauchen eine zukunftssichere Lösung, die er als Grafinger Bürgermeister entschlossen angehen wird. Einen weiteren Schwerpunkt wollen die Liberalen auch im Klima- und Umweltschutz , man hat ja als FDP Ortsverband dazu wiederholt aktiv Flagge gezeigt mit Veranstaltungen zu E-Mobilität, der Gründung des AK Bahnlärm in Grafing und erst jüngst in einer gemeinsamen Aktion mit Grafinger Gastronomen zur Plastikvermeidung.
Es ist ihm wichtig, dem Bürger aktiv zuzuhören und vertrauensvoll gemeinsame Lösungen zu entwickeln und pragmatisch umsetzen. Dazu wird es in nächster Zeit auch Bürgergespräche geben, startend am 16.10. mit Grafinger Unternehmern und am 23.10. mit einem offenen Podium für die Bürger von Grafing Bahnhof.
Nach seiner motivierenden Vorstellung wurde er von den Mitgliedern in geheimer Wahl mit einer klaren Zustimmung von 100% als Kandidaten der FDP zur Bürgermeisterwahl am 15. März 2020 ins Rennen geschickt.