Im Oktober hat die Grafinger FDP zweimal zum Bürgerpodium eingeladen, um mit den Grafingern über die Themen zu sprechen, die sie bewegen.
Zuerst war am 16.10.2019 im Rahmen des „Grafinger Unternehmergespräch“ die Aufmerksamkeit der Grafinger Liberalen und ihres Bürgermeisterkandidaten Claus Eimer ganz bei den Unternehmern und Selbständigen der Stadt. Wo drückt der Schuh? Was erwarten Unternehmer von ihrer Stadt in den kommenden Jahren? Diese und weitere Themen standen im Mittelpunkt des Abends im Kastenwirt in Grafing. Viele interessante Impulse gingen von den zahlreich anwesenden Gewerbetreibenden aus, die die örtlichen Liberalen mit großem Interesse für Ihr Kommunalwahlprogramm aufnahmen.
Am 23.10.2019 lud die FDP Grafing dann alle Bürgerinnen und Bürger von Grafing Bahnhof zum „Bürgerpodium Grafing Bahnhof – zwischen Bahnlärm und Berufsschule“ um gerade in dem Stadtteil, der am meisten von diesen Veränderungen geprägt wird, klar Rede und Antwort zu stehen. Mit rund 20 anwesenden Bürgern ergab sich eine aktive Diskussion, in der doch gerade das Thema Verkehrs- und Lärmbelastung im Vordergrund stand – nicht nur von der Bahn, sondern auch durch den, über die beiden neuen Kreisel zunehmend über Nettelkofen und Schammach abgeleiteten Fernverkehr.
Bürgermeisterkandidat Claus Eimer setzt sich für eine vorausschauende und mutigere Stadtpolitik ein, die auch die Interessen der verschiedenen Stadtteile ausgleichender berücksichtigt. „Wir können nicht die Verkehrsprobleme der Stadt durch Umgehung und Kreisel jetzt einfach den Stadtteilen wie Grafing Bahnhof oder Nettelkofen aufdrücken“.
Am Ende rückte dann auch noch die Stadthalle in den Mittelpunkt der Diskussion. Fast unisono waren sich die Anwesenden einig, dass man nicht die Fehler der 80er Jahre wiederholen dürfe – schon damals hat man keine saubere Lösung gefunden, sondern eine aus der Not geborene Alternative nach dem misslungenen Sanierungsversuch der alten TSV Halle hinterlassen. Die Stadthalle darf jetzt nicht zum gescheiterten Sanierungsfall werden.