Glonner FDPler wollen mehr Radwege

Zwar ist Glonn für gemütliche Fahrradausflüge gut über Gemeindestrassen mit der Umgebung vernetzt, wer aber schnell und sicher Richtung Norden nach Grafing bzw. Ebersberg oder nach Westen Richtung Egmating will hat ein Problem.

Der naturverträgliche Ausbau des alten Bahndamms nach Moosach ist schon eine alte Forderung, deren Realisierung nun Dank der Initiative auch der FDP- Kreisräte in Angriff genommen wird.

Fast ein Schildbürgerstreich ist es, daß der Radweg von Höhenkirchen-Siegertsbrunn kommend abrupt in Egmating endet und nicht bis Glonn entlang der Kreisstrasse fortgeführt wird. Damit würde nämlich auch das Naherholungsgebiet Kastensee von Glonn und Egmating aus verkehrssicher erschlossen.
„Wer die vielbefahrene Kreisstrasse einmal von Glonn aus den Berg hoch nach Kastensee gefahren ist, weiß wovon wir reden“ so FDP – Kreisrat Alexander Müller.

Die Glonner FDPler können sich auch gut den weiteren Ausbau des Radwegs von Wetterling bis Berganger entlang der Staatsstraße vorstellen.

Gemeinde behindert Wohnraumschaffung

Bebauungsplan Nr. 58 in Poing-Süd: Mehr Wohnraum schaffen!

Bei unserem Stammtisch in der vergangenen Woche haben wir mit betroffenen Bürgern auch über den o.g. Bebauungsplan („B-Plan“) für das Gebiet zwischen Post-, Schul- und Neufarner Straße diskutiert. Gegen diesen bestehen seitens eines Großteils der betroffenen Grundstückseigentümer erhebliche Einwendungen, wie ich meine, zu Recht.
1. Unsere grundsätzliche Position:

Die FDP vertritt stets (ich persönlich seit vielen Jahrzehnten) die Auffassung, dass

– Wohnungsmangel und übergroße Preissteigerungen am ehesten durch Schaffung neuen Wohnraums bekämpft werden können,
– dass hierzu auch eine angemessene zusätzliche Nutzung von weniger bebauten Grundstücken (sogenannte Nachverdichtung) nötig ist, insbesondere im Ballungsraum München und- dass gerade Eigentümern kleinerer Wohngrundstücke, und nicht nur großen Gewerbebetrieben mehr Freiheit beim Bauen eingeräumt werden müßte, zumal ohnehin viele erforderlichen Dinge (etwa Abstände zu Nachbarn oder Stellplätze) geregelt sind.

Ein B-Plan zur Regelung einer Nachverdichtung – wie hier – hat für die jeweiligen Eigentümer den Vorteil, dass sie sich nicht zu umfangreich mit – manchmal nicht einfachen – Nachbarn und mit einer – häufig sperrigen – Bauverwaltung auseinandersetzen müssen. Er dient auch dem Ausgleich zwischen den Interessen der Grundstückeigentümer und denen der Allgemeinheit, etwa hinsichtlich der Auswirkungen auf Verkehr und Parkplätze.

Ewald Silberhorn

FDP Ebersberg

FDP Ebersberg

Mitglieder OV Ebersberg

Gisbert Wolfram, Volker Wagner-Solbach, Siegried Lenkitsch, Bernhard Spötzl, Gottfried Passour

Mitglieder aus Ebersberg besprechen beim Stammtisch aktuelle Themen aus Ebersberg; das nächste Treffen wird jeweils unter Termine angezeigt.