Wie es ist, darf es nicht bleiben – ein Wahlaufruf

Am Sonntag, den 26.09.2021 ist Bundestagswahl. Wir sind der Garant der Mitte der Gesellschaft und werben für „Freiheit vor Bürokratismus, Erwirtschaften vor Verteilen, Erfinden vor Verbieten“. Die FDP steht für die soziale Marktwirtschaft, den Rechtsstaat und Europa. Wer dies möchte muss der FDP und damit der Freiheit die Erst – und Zweitstimme geben. „Mit unserem Bundestagsdirektkandidaten Marc Salih, auf Platz 19 der Liste besteht die Chance, dass ein Kandidat aus dem Landkreis Ebersberg in den Bundestag einzieht“ so Alexander Müller der FDP Kreisvorsitzende.

FDP- Wahlkampfauftakt

FDP- Wahlkampfauftakt

Klimaschutz frei von Ideologie umsetzen – Technologieoffenheit statt Verbote

„Auch wir Liberale bekennen uns zum Ziel die Erderwärmung um 1,5 Grad zu reduzieren“, so der klimapolitische Sprecher der FDP Bundestagsfraktion Dr. Lukas Köhler. „ Nur wir wollen dieses Ziel durch Innovationen, Technologieoffenheit und Anreize erreichen und nicht durch Ideologien und Verbote“ Bei dem gut besuchten FDP- Wahlkampfauftakt des Kreisverbandes in der Kugler-Alm in Ebersberg sprach sich Köhler dafür aus neben einer einseitigen Förderung  der Elektromobilität auch synthetische Kraftstoffe und Wasserstoffantriebe stärker zu fördern. Mit synthetischen Co2-freien Kraftstoffen könne der Bestandsfuhrpark an Autos wesentlich schneller zum Schutz unseres Klima beitragen. Auch könnte der Staat die Milliardenbeträge für den Kohleausstieg sparen, da schon heute durch den Emissionshandel der Kohlestrom für die Betreiber unwirtschaftlich ist und diese deshalb von sich aus Kohlekraftwerke vom Netz nehmen. „ Wir Liberale waren immer schon für eine Ausdehnung des Emissionshandels mit jährlich sich verknappenden Co2 Certifikaten statt einer Co2 Steuer. Letztere verteuert für alle Verbraucher nur weiter unnötig den Strom.“ Bei den Emissionszertifikaten reguliert der Markt das Erreichen der Klimaziele und nicht staatliche Verbote. Zur sozialen Abfederung der Kosten des Klimawandels für den Bürger wollen die Liberalen Überschüsse aus dem Emissionshandel diesem durch eine Art Klimadividende zurückgeben.

Köhler, der auch bayrischer FDP- Generalsekretär ist, abschließend: „Die nötigen Innovationen und Investitionen in Klimaschutz bieten auch große Chancen unsere Wirtschaft zukunftsfähig zu gestalten und zum Erhalt unseres Wohlstandes beizutragen. Klimaschutz und soziale Marktwirtschaft sind kein Widerspruch. Wir wollen beides in einer neuen Regierung mitgestalten.“ Der FDP- Bundestagsdirektkandidat für den Wahlkreis Marc Salih aus Poing betonte in seiner kurzen Vorstellung nochmal die Bedeutung des liberalen Aufstiegsversprechens für alle lern- und leistungsbereiten Bürger. Gerade er als Sohn eines irakischen Immigranten habe er dieses bei seinem Aufstieg innerhalb der Bundespolizei zum Polizeioberkommissar schätzen gelernt.

Neuwahl FDP OV Glonn

Neuwahl FDP OV Glonn

Der FDP Ortsverband VG Glonn hat bei seiner Ortshauptversammlung im Café Schwaiger in Glonn seinen Vorstand neu gewählt. Der bisherige Vorsitzende und Glonner Gemeinderat Frank Hansen wurde in seinem Amt bestätigt. Neue Stellvertreterin und Schriftführerin ist Monika Ball aus Berganger und neuer Schatzmeister ist Josef Vogl aus Adling. Als Beisitzer neu in den Vorstand gewählt wurde Curt Regner aus Glonn und Alexander Müller aus Baiern.Größter Erfolg des erst vor 3 Jahren gegründeten Ortsverbandes war der Einzug der FDP in den Glonner Gemeinderat. „ Dort werde ich mich auch weiterhin um die Ausweisung dringend benötigter Gewerbeflächen für das örtliche Handwerk und Gewerbe kümmern“, so Frank Hansen. „ Nur vernünftige Gewerbesteuereinnahmen helfen uns die Glonner Mammutprojekte wie neues Feuerwehrhaus , eine adäquate Unterkunft für den  Rettungsstützpunkt und das Hallenbad zu finanzieren.“

Auch wird sich die FDP weiter für eine schnellere Busanbindung mit verstärkter  Taktung nach Neuperlach und Grafing Bahnhof sowie den Ausbau des Radweges auf dem alten Bahndamm einsetzen.

v.l.n.r. Alexander Müller, Monika Ball, Frank Hansen, Josef Vogl

v.l.n.r.  Alexander Müller, Monika Ball, Frank Hansen, Josef Vogl

Herzlichen Glückwunsch Christina Seuchter für 40 Jahre FDP

Herzlichen Glückwunsch Christina Seuchter für 40 Jahre FDP!

Beim traditionellen Sommerfest des FDP-Kreisverbandes in der Schlossgaststätte Falkenberg gab es wieder etwas zu feiern.

Christina Seuchter aus Zorneding wurde für 40 Jahre Mitgliedschaft in der FDP geehrt.

Beim ihrem Eintritt im Mai 1981 existierte  noch die sozial-liberale Koalition mit dem Führungsduo Helmut Schmidt und Hans-Dietrich Genscher. „Seitdem gab es für die Liberalen bewegte Zeiten mit Höhen und Tiefen und nicht immer stimmt man in allen Punkten mit der Parteilinie überein, aber der liberale Grundkonsens hat immer gestimmt.“ so Seuchter.

Der FDP-Kreisvorsitzende Alexander Müller dankte Christina Seuchter für ihre langjährige Treue und  Engagement und überreichte ihr unter Beifall der zahlreichen Gäste neben einer Danke-Urkunde von Christian Lindner und einem Blumenstrauß auch die Theodor-Heuss Medaille in Silber.

FDP- Kirchseeon: Keine Überraschungen-

Susanne Markmiller als Ortsvorsitzende wiedergewählt

Die Ortshauptversammlung der FDP – Kirchseeon letzten Freitag in der Taverna Bakalis hat zu keinen Überraschungen bei der Neuwahl des Ortsvorstandes geführt.

Dr. Susanne Markmiller wurde ebenso einstimmig in ihrem Amt bestätigt, wie der Schatzmeister Dr. Rainer Büchse. Wieder in den Vorstand gewählt wurden  als stellvertretender Ortsvorsitzende Roland Hildebrandt und als Beisitzer Maximilian Sagner und neu hinzugekommen Dr. Sepita Ansari.

Größter Erfolg des erst vor 2 Jahren gegründeten Ortsverbandes war der erstmalige Einzug der FDP in den Marktgemeinderat letztes Jahr von Susanne Markmiller.

In ihrem Rechenschaftsbericht machte diese auch die anstehenden Themen für Kirchseeon deutlich. Wie geht es weiter mit der dringend benötigten Umgehungsstraße oder Untertunnelung der B304? Wie sieht die Energiewende- Stichwort Windräder, Freiflächenphotovoltaik – in Kirchseeon aus und was geschieht mit dem IVECO Gelände?

„Es hat keinen Sinn die Themen vor sich herzuschieben“ so Markmiller. „Wir müssen diese Themen endlich im Gemeinderat anpacken.“