FDP-Landesvorsitzender Albert Duin in Ebersberg: Für Beendigung der Überregulierung

Zukunftsorientiert und geschlossen zeigten sich die Liberalen in der jüngsten Kreisversammlung des FDP-Kreisverbands Ebersberg. In unserer Versanstaltung am Dienstag, 14 Oktober 2014 sprach der bayerische FDP-Landesvorsitzende Albert Duin.

Duin_02PRIn seiner Rede traf der im Vorjahr neu gewählte Landesvorsitzende  mit seinen klaren Positionen gegen die „Maßlosigkeit“ des Staates und für Erhalt der Freiräume der Bürger auf die volle Zustimmung der anwesenden Liberalen: „Übermäßige Regulierungen und Detailregelungen treiben einen Keil zwischen Staat und Bürger sowie zwischen Unternehmen und Arbeitnehmer“.

Auf der Basis seiner eigenen langen Erfahrung als international tätiger mittelständischer Unternehmer plädierte er für neue Wege im Arbeitsmarkt, bei der Alterssicherung und für zügigere Realisierung von Projekten. Die Energiewende müsse endlich auch von der bayerischen Landesregierung vorangetrieben werden, sonst werde sie scheitern und eine Verlängerung der Laufzeit der Kernkraftwerke wäre unausweichlich. Nach Ansicht von Duin ist es auch ein Irrglaube, die grüne Wiese vor der eigenen Türe sei wichtiger als eine Industrieproduktion in Bayern: „Die Welt wird nicht sauberer, wenn in China mit weniger Umweltstandards produziert wird.“

Die Themen Bildung, Energie, Steuern und Wirtschaftskraft seien entscheidend für Deutschlands Zukunft, deren Voranbringen sei nur mit den Liberalen möglich.

In der gut besuchten Veranstaltung in Eglharting berichtete zunächst der Kreisvorsitzende Alexander Müller über die Tätigkeit des nach der Bundestagswahl im vergangenen Jahr neugewählten Vorstands.

Baustellenlager an der Ortsausfahrt

In meiner Eigenschaft als FDP-Gemeinderat habe ich die Rathausverwaltung auf der Gemeinderatssitzung am 27.3.2014 noch einmal daran erinnert, die optische Situation an der östlichen Ortsein- und -ausfahrt im Kreuzungsbereich Alte B304/Wasserburger Landstraße/Herzog-Albrecht-Straße zu verbessern. Aktuell befinden sind in der Verlängerung der alten B304 etwa 50 Meter nach der Kreuzung wie schon im letzten Jahr diverse Baumaterialien und Baucontainer – tendenz steigend.

Ich regte an, doch dieses Lager anders zu situieren und wenigstens vielleicht 100 Meter mehr nach Osten zu verschieben, denn dann kommen auf der nördlichen Seite der B304 bereits Sträucher. Dadurch brauchen die Anwohner der Herzog-Welf-Straße am Daxenberg nicht mehr ständig auf diesen Schandfleck sehen. Auch die aus Eglharting kommenden Autofahrer werden wahrscheinlich die Baumaterialien bei entsprechender Neu-Situierung nicht mehr wahrnehmen. Und die aus Zorneding kommenden Autofahrer werden den Schandfleck durch die deutlich größere Distanz auch kaum mehr registrieren. Falls doch, dann könnte man ja vielleicht auch noch ein paar Sträucher unmittelbar westlich der Lagerstelle anplanzen.

Peter Pernsteiner, 28.3.2014

Nachtrag vom 14.5.2014: Es hat sich leider noch nicht viel getan am Schandfleck. Aktuell ist das Baustellenlager leider immer noch an der selben Stelle und führt inzwischen sogar zu einer massiven Verengung der Straße an dieser Stelle. Ich hoffe dass sich die Situation bis zur nächsten Gemeinderatsssitzung verbessert hat.

Nachtrag vom 28.2.2015:

Leider wurde das Baustellenlager noch bis vor einigen Wochen weiterhin genutzt, weil laut Rathaus eine Verlegung während der laufenden Arbeitsperiode nicht zweckmeäßig war. Allerdings soll laut meiner nochmaligen Anfrage in der Gemeinderatssitzung vom Dezember 2014 nun in diesem Jahr definitiv der Lagerplatz verlegt werden – ob wie von mir vorgeschlagen um ca. 200 Meter nach Osten, damit man in nicht mehr von der Ortsausfahrt her sieht und er auch weiter von den oben liegenden Häusern entfernt ist und auch von dort wegen der großen Busch-Reihe nicht mehr sichtbar ist oder ob er an einen ganz anderen Ort kommt, bleibt abzuwarten.

Nachtrag vom Sommer 2015:

Endlich hat das Baustellenlager ausgedient. Die Bitte der FDP Zorneding an die Rathausverwaltung hat also gefruchtet – auch wenn es doch deutlich länger gedauert hat, als ursprünglich geplant.

Peter Pernsteiner