Jan 20, 2024
Liberaler Stammtisch des Kreisverbands
Montag, den 22. Januar 2024 um 19:30 Uhr
im Gasthof Neuwirt in Zorneding, Münchner Str. 4 –
Themen: u.a. Ampel-Frust und Schulausfälle –
Auch innerhalb des FDP-Kreisverbands Ebersberg gibt es momentan einen heftigen Meinungsaustausch rund um die Ampelpolitik, die sicher am kommenden Montag auf dem Kreisstamm zur Sprache kommen wird. Aber mindestens ein zweites Thema dürfte ebenfalls für regen Diskussionsstoff sorgen – kurzfristiges Homeschooling bei schlechtem Wetter. Die Kreisverbandsvorsitzende Susanne Markmiller ist der Meinung, dass wir weg vom „Dauerkrisenmodus“ müssen, der zu einer gereizten gesellschaftlichen Stimmung führt. Sie ärgert sich in letzter Zeit immer öfter, über kurzfristige und nicht vorhersehbare staatliche/politische Entscheidungen, nicht nur auf Bundesebene sondern auch, dass die „Eltern in unserem Landkreis nur extrem kurzfristig informiert werden.“ Am Mittwoch wurde die zweifache Mutter, wie viele andere auch, erst um 7 Uhr über den Schulausfall informiert.
Sie findet: „Das ist ein absolutes Unding – ich bin ja auch berufstätig und kann viel mit genügendem Vorlauf organisieren aber nicht alles. Ich würde mich freuen, wenn in die Koordinierungsgruppe Schulausfall auch berufstätige Elternvertreter mitaufgenommen werden können. Ich würde mir zudem wünschen, dass jede Familie bei derartigen Witterungsverhältnissen selbst entscheiden kann, ob sie die Kinder in die Schule schicken will bzw. muss. So wie die Witterungsverhältnisse und Umstände örtlich unterschiedlich sein können, so ist auch die Organisation und das Sicherheitsempfinden jeder Familie individuell. Ich würde mir wünschen, dass wir wieder zu mehr Eigenverantwortung zurückkehren. Eine Lockerung der Präsenzpflicht wäre bei derartigen Witterungsverhältnissen komplett ausreichend.“
Der Stammtisch des FDP-Kreisverband Ebersberg findet am Montag, den 22. Januar um 19:30 Uhr im Gasthof Neuwirt in Zorneding statt. Eingeladen sind natürlich nicht nur Parteimitglieder, sondern alle politisch interessierten Bürger.
Jan 20, 2024
Allem Anschein nach kann die Frage nur mit Ja beantwortet werden. Während bereits am gestrigen
Dienstag durch alle Medien eine Blitzeiswarnung und dadurch ein deutlich erhöhtes Unfallrisiko
geschallt sind, ist scheinbar im Ebersberger Landratsamt die von der Wetterlage ausgehende,
potentielle Gefahr wohl als nicht beachtenswert behandelt worden.
Anders ist es wohl kaum erklärbar, dass am heutigen Mittwoch morgen erst um kurz vor 7:00 Uhr der
Unterrichtsausfall für den gesamten Ebersberger Landkreis bekanntgegeben wurde.
Viel zu spät für viele Eltern. Glücklicherweise bin ich persönlich in der Lage, durch Homeoffice meiner
Frau bzw. der Großeltern, eine Betreuung meiner Kinder ohne nennenswerte Probleme stemmen zu
können.
Am 17. Januar 2024 war im ganzen Landkreis Ebersberg wieder einmal Blitzeis und führte zu erheblichem Chaos sowie ganz kurzfristig zum Ausfall des Unterrichts an allen Landkreis-Schulen
Wieviele Eltern können aber eben nicht kurzfristig eine Notbetreuung, Homeschooling oder ähnliches
bewerkstelligen? Zumal gestern Abend um 20:54 Uhr noch eine E-Mail unserer Grundschule einging,
die ausdrücklich auf einen Präsenzsunterricht am heutigen Tag hingewiesen hat.
Aber damit nicht genug. Als mein Sohn am Glonner Busbahnhof seinen Schulbus der Landkreislinie
besteigen wollte, wurde er und sämtliche anderen Kinder vom Busfahrer einfach auf die Straße
gesetzt. Wegen des Schulausfalls. Wiederum kein Problem für meinen Sohn.
Was machen aber die Kinder aus Oberpframmern, Niederseeon und Schlacht, die schon im Bus
saßen?
Ohne Betreuung und ggf. ohne irgendeine Möglichkeit nach Hause zu kommen bzw. mit den Eltern in
Kontakt zu treten!
Was ist mit den Kindern, die bereits auf den nachfolgenden Stationen auf Ihren Bus warteten der
aber nicht kam!
Warum hat unser Nachbarlandkreis Erding sowie Freising und weitere Landkreise bereits gestern den
Schulausfall bekanntgegeben und wir nicht?
Oder kam die Anweisung gar aus dem Kultusministerium?
Fragen über Fragen, die aber nur einen Schluss zulassen:
Es müssen hierfür dringend Notfallpläne überarbeitet / erstellt werden, damit dies nicht nochmal
passieren kann.
Ihr Josef Vogl
Vorsitzender des FDP Ortsverbandes VG Glonn
Dez 29, 2023
Zum Jahreswechsel hat sich eines unserer Kreisverbands-Mitglieder einige Gedanken über die bevorstehende Europawahl gemacht. Der Politikwissenschaftler und Buchautor Dr. Christian Gruenler aus Zorneding hat in unserer dritten Ausgabe unseres Newsletters „Liberaler Blick“ äußerst interessante Denkanstöße zu Papier gebracht. Er beschreibt unter anderem die extreme Herausforderung einer eventuell bevorstehenden EU-Aufnahme von bis zu sechs Ländern auf dem Westbalkan.
Link zur neuen Newsletterausgabe:
Liberaler Blick Landkreis Ebersberg Nr 3
Und hier geht es zu unserem Newsletter-Archiv mit allen Ausgaben von Liberaler Blick:
https://www.fdp-ebe.de/liberaler-blick/
Dez 23, 2023
Kleiner Gruß vom Vorstandsteam des FDP-Kreisverband Ebersberg!
Dez 20, 2023
Wir gratulieren dem neu gewählten FDP-Ortsvorstand in der Verwaltungsgemeinschaft Glonn und wünschen ihm viel Erfolg!
Vorsitzender: Josef Vogl (Glonn),
stellvertretende Vorsitzende Daphne Ebertowski ( Oberpframmern)
Schatzmeister Alexander Müller ( Baiern).
Auf dem Foto v.l.n.r. Dr.Susanne Markmiller (Kreisvorstand), Josef Vogl, Daphne Ebertowski, Alexander Müller
Dez 10, 2023
Horst Jürgen Schreiner erhielt von unserer Kreisvorsitzenden Dr. Susanne Markmiller die Thomas-Dehler-Medaille in Gold für 50 Jahre FDP-Mitgliedschaft.
Unser Ortsverband Glonn konnte kürzlich im Restaurant Schwaiger das Runde Jubiläum seines Mitglieds Horst Jürgen Schreiner feiern. Er ist jetzt bereits seit 50 Jahren in der FDP – herzlichen Glückwunsch. Er betonte bei der Feier, dass er sich schon immer „so wenig Staat wie möglich und so viel Staat wie notwendig“ wünschte und genau deshalb damals auch in die FDP eingetreten ist. Er wollte zur Zeit der sozial-liberalen Koalition durch sein Engagement „mithelfen, etwas zu bewegen“. Und schon damals gab es es aus seiner Sicht für vieles keine einfachen Antworten. So gehen ihm momentan auch die Themen Migration und Energie sehr nah. Unter anderem ist für ihn der überstürzte Ausstieg aus der Kernenergie und deren Forschung unter der Regierung Merkel „aus wissenschaftlicher Sicht nicht nachvollziehbar.“ Und natürlich ist auch er nicht immer mit allen Entscheidungen seiner Partei einverstanden. Sein Fazit ist aber: „Die perfekte Partei gibt es nicht.“
Unsere FDP-Kreisvorsitzende Dr. Susanne Markmiller überreichte dem Jubilar die Thomas-Dehler-Medaille in Gold und betonte, dass sie sehr stolz auf die lange Parteitreue von Horst Jürgen Schreiner ist. Sie bedankte sich auch dafür, dass er „weiterhin ganz klar für die freiheitlichen Grundwerte unserer Partei eintritt.“