Selbstsicher und mit großer Mannschaft für eine pragmatische und engagierte Gemeindearbeit
Die FDP hat nun im Landkreis Ebersberg bereits ihren fünften Bürgermeisterkandidaten nominiert. Mit Peter Pernsteiner steigt in Zorneding ein umtriebiger und langjährig erfahrener Gemeinderat in den Ring für dieses Amt. Er ist seit fast 13 Jahren im Gemeinderat als Einzelkämpfer für die FDP vertreten. In dieser Zeit hat er im Ort schon einige Themen ins Rollen gebracht. Besonders sein Engagement rund um das Thema Bahnlärm als auch sein unermüdlicher Einsatz zur Offenlegung der vielfältig skandalösen Zustände am Bahnhof Zorneding sind hier zu nennen. Mit 60 Jahren ist er zudem mit großem Abstand der jüngste der jetzt drei Bürgermeister-Kandidaten. Gleichzeitig ist er ebenfalls einstimmig zum Spitzenkandidaten für die FDP-Gemeinderatsliste gewählt worden.
Auf Listenplatz 2 tritt Melanie Schaffenroth (38), Steuerjuristin aus Pöring, an. Sie ist stark auf Themen wie Kindertagsstätten, Bildungspolitik, Freizeitgestaltung für Kinder und bezahlbaren Wohnraum fokussiert. Wie viele andere Eltern aus Pöring ist sie nach wie vor sehr über den zweifelhaften Nutzen des Umbaus der Kreuzstraße vor der Schule zu einer Geschwindigkeits-förderlichen Straße verwundert.
Auf Listenplatz 3 tritt Dr. Siad-Matthias Abdin-Bey (46), Zahnarzt in Zorneding, an. Er lebt seit mehr als 16 Jahren in Zorneding und möchte sich im Gemeinderat besonders für die Verbesserung der medizinischen Versorgung, der Gemeindeentwicklung und den Zornedinger Wirtschaftsstandort einsetzen.
Die Zornedinger Liberalen bemühen sich für die nächste Kommunalwahl um stärkeren Rückhalt in der Bevölkerung. Auf dieser Basis streben sie im Zornedinger Gemeinderat deutlich mehr Mitspracherecht an, um künftig beispielsweise auch im Bauausschuss mit Stimmrecht vertreten zu sein. Unter dem Motto Demokratie leben möchte Peter Pernsteiner mit seiner Kandidatur den Bürgern eine Alternative in der Mitte der Gesellschaft bieten – zwischen dem Weiter-so-Kurs der CSU und einem bedingungslosen Sozialstaat mit Energiewende um jeden Preis und ohne Weitblick, wie ihn die SPD verfolgt, bietet das Programm der FDP eine echte Alternative.
Seit 25 Jahren betreibt Peter Pernsteiner als freier Journalist ein Pressebüro für Technikthemen. Dabei kommt dem Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik analytisches Denken und immer währendes kritisches Hinterfragen zugute. Er gesteht deshalb auch ein, dass er wohl kein bequemer Bürgermeister mit Schmusekurs sein wird, sondern wie im bisherigen Berufsleben immer wieder vieles kritisch hinterfragen wird. So ist ein aktuelles Thema, das ihm sehr am Herzen liegt, eine pragmatische Lösung des aktuellen „Postnotstands“ herbeizuführen. „Im Zweifel muss die Gemeinde einspringen und im Rathaus eine Übergangslösung anbieten, wie es in Aßling auch schon praktiziert wurde.“
In der Aufstellungsversammlung im Neuwirt wurden am 15. November folgende Kandidaten für die FDP-Liste gewählt:
Peter Pernsteiner (Platz 1 und Bürgermeisterkandidat), Melanie Schaffenroth (2), Dr. Siad-Matthias Abdin-Bey (3), Dr. Robert Harrison (4), Daniel Friedrich (5), Christina Seuchter (6), Ingmar Thiel (7), Harry Birnstiel (8), Christoph Reisbeck (9), Heike Schubert (10), Wolfgang Stranak (11), Dirk Sterner (12), Annegret Fabian (13), Markus Kirschneck (14), Jörg Heidloff (15), Christina Schmidt-Reisbeck (16), Eugen Sauer (17), Gertraud Bayerl (18), Martin Schaffenroth (19), Maria Pernsteiner (20)
Ersatzleute: Maximilian Schlögl (1), Mareen Riedel-Venturi (2), Maria Birnstiel (3)